Die Pressestelle der Ernst Sutter AG ist für alle Standorte des Unternehmens zuständig. Interessierte Medienschaffende wenden sich deshalb bitte direkt an uns:
Ernst Sutter AG
Anja Koletzki
Leiterin Unternehmenskommunikation
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Die Produkte der Ernst Sutter AG haben am Qualitätswettbewerb vom Schweizer Fleisch-Fachverband SFF ausgezeichnet abgeschnitten. Mit 18 Gold- und 11 Silbermedaillen darf sich das Unternehmen zu den besten der Schweizer Fleischbranche zählen.
Im Rahmen der Herbstmesse Solothurn HESO fand am 22. September 2024 die Siegerehrung des SFF-Qualitätswettbewerbs des Fleisch-Fachverbands statt. 18 Mal Gold und 11 Mal Silber: das ist die erfolgreiche Bilanz der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin beim Qualitätswettbewerb 2024 vom Schweizer Fleisch-Fachverband SFF. Darüber hinaus erhielt die Ernst Sutter AG den neu geschaffenen Preis «Höchster Qualitätsstandard». Diese Auszeichnung wird nur Produkten verliehen, welche die höchsten Anforderungen in Bezug auf Aussehen, Konsistenz, Geruch, Geschmack und Verarbeitung erfüllen. Für diese Prämierung müssen die eingereichten Produkte in mindestens drei Kategorien je zwei Goldmedaillen erzielen. Dies ist der Ernst Sutter sogar in fünf Kategorien gelungen: Rohwurst, Rohpökel, Brühwurst, Kochpökel und Pfannenfertige Produkte.
Reto Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zeigt sich sehr zufrieden: „Diese Auszeichnung bestätigt uns darin, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, auf Qualität zu setzen. Den Erfolg verdanken wir dem wertvollen Einsatz unserer engagierten Mitarbeitenden, die täglich ihr Bestes für unsere Produkte geben.“
Über den SFF-Qualitätswettbewerb:
Seit über 40 Jahren veranstalten der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) und das Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft (ABZ) einen Qualitätswettbewerb für Fleischprodukte. Die teilnehmenden Betriebe reichen Produkte in den sieben Kategorien Brühwürste, Rohwürste, Kochwürste, Rohpökelwaren, Kochpökelwaren, Genussfertige Produkte und Pfannenfertige Produkte ein. Bewertet werden Aussehen, Konsistenz, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Die Produkte werden von einer dreiköpfigen Jury und ein bis zwei Gastprüfern getestet sowie durch eine weitere Expertengruppe geprüft. Oberexperten verifizieren schliesslich das ermittelte Ergebnis.
In ihrer Leistungsübersicht 2023 informiert die Ernst Sutter AG über ihre Ziele und Massnahmen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Damit ergänzt die fenaco-Tochter die Berichterstattung ihres Mutterhauses, die jährlich nach dem offiziellen GRI-Standard über die Nachhaltigkeitsaktivitäten der gesamten Genossenschaft berichtet.
Das Thema Nachhaltigkeit ist fest in der Unternehmensstrategie der Ernst Sutter AG verankert. Ihre Geschäftsprozesse richtet sie an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit aus: Ökologie, Soziales und Ökonomie. Im Fokus stehen dabei die Schonung und die verantwortungsvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen als Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Der Leiter Nachhaltigkeit Christian Brendel sorgt zusammen mit einem Gremium aus den Abteilungen Finanzen, Areale und Technik, Operations und Logistik, Qualitätsmanagement, Personal sowie Unternehmensentwicklung dafür, dass die Fokusthemen kontinuierlich bearbeitet werden.
Die Leistungsübersicht sowie weitere Informationen über das Nachhaltigkeitsengagement der Ernst Sutter AG finden Sie hier.
Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 21 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin bereits zum 13. Mal in Folge die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen.
21 Goldmedaillen und eine Silbermedaille erhielten die eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG von der DLG. In diesem Jahr kamen neben den traditionellen Fleischwaren und regionalen Spezialitäten die Salami-Produkte sehr gut bei den Experten an und wurden mit Gold ausgezeichnet.
Konstant hohe Qualität
Neben den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Und dies bereits zum 13. Mal in Folge. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mindestens drei Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die „Goldkinder“ der Ernst Sutter AG
App. Braumeister Rauch-Speck | Emmentaler Käseschüblig |
SUTTERO Pur Porc Salami Fino | SUTTERO Appenzeller Pantli IGP |
Appenzeller Mostbröckli IGP | Reine Kalbsbratwurst |
St. Galler Bratwurst IGP | SUTTERO Landjäger |
Bauernschüblig schwarz | Gewürzschinken |
OLMA Schüblig | Salami Camembert ganz |
Bündner Rohschinken | Salami Camembert geschnitten |
St. Galler Stumpen | SUTTERO Salami Snack Classico |
Bündnerfleisch IGP | Trutenbrust geräuchert |
Emmentaler Käsewurst | SUTTERO Ofenbraten |
Salsiz |
Sie wird als ganzer Stolz der Fleischbranche gefeiert. Und das zu Recht, denn Fleischfachfrau Ariane Aeschlimann hat im September bei den EuroSkills 2023 in Polen in der Kategorie „Butchery“ Gold geholt. Als stolze Sponsorin gratuliert die Ernst Sutter AG der 24-jährigen Europameisterin aus Münchenbuchsee herzlich. Im Interview spricht Ariane Aeschlimann über die Vorbereitung auf die Europameisterschaft, ihre Eindrücke und ihre nächsten Ziele.
Liebe Ariane, was war deine Motivation, an den europäischen Berufsmeisterschaften EuroSkills teilzunehmen?
Als ich die SwissSkills 2020 gewonnen hatte, war für mich klar: Ich will an die EuroSkills. Ich konnte die Vorausscheidung für mich entscheiden und spätestens von diesem Zeitpunkt an wusste ich, dass ich alles dransetzen würde, mein Ziel zu erreichen.
Gab es bei den intensiven Vorbereitungen Momente, in denen du die Entscheidung bereut hast?
Nein. Jedes Training hat mich weitergebracht. Es gab schon Momente, in denen mir alles etwas viel wurde, da ich nebenbei noch Ressortleiterin Event & Festwirtschaft am mittelländischen Turnfest in Wohlen bei Bern war. Ich nahm immer eins nach dem anderen und so konnte ich beides mit Erfolg abschliessen. Hilfreich dabei war mein Trainingsplan. Bereits im Herbst 2022 habe ich zusammen mit meinem Coach und Experten Sascha Fliri einen Plan erstellt, an den wir uns bis zum Schluss gehalten haben.
Die Ernst Sutter AG hat dir Fleisch zum Üben zur Verfügung gestellt. Wie wichtig ist dieses Praxistraining?
Diese Trainings waren extrem wichtig. Bei diesem Wettbewerb geht es vor allem um die praktischen Arbeiten. Somit konnte ich dank der Unterstützung der Ernst Sutter AG mit unterschiedlichen Fleischstücken trainieren und meine Flexibilität erhöhen, denn wir wussten nicht, wie die Teilstücke in Polen daherkommen.
Wie hast du die EuroSkills erlebt? Welche Eindrücke hast du mitgenommen?
Die EuroSkills waren ein riesiges Erlebnis. Zunächst hatten wir ein Pre-Camp in Warschau, bei dem es vorwiegend um die Regeneration und den mentalen Fokus ging. Danach ging es nach Danzig, wo wir bei der «Opening Ceremony» in das Fussballstadion einlaufen durften. Voller Stolz präsentierten wir unsere Schweizer Fahnen. Danach folgten drei Tage mit Wettbewerbsarbeiten. In fünf Disziplinen wurden wir getestet beim Ausbeinen, Dressieren, küchen- und pfannenfertige Produkte herstellen, BBQ-Platten erstellen und Fingerfood kreieren. Bei der langersehnten Rangverkündigung hoffte ich voller Ungeduld, dass in meinem Skill „Butchery“ die Schweiz aufgerufen werden würde – und tatsächlich: die Moderatoren riefen „Switzerland“! Ich stürmte auf die Bühne, stieg auf «mein» Podest und nahm überglücklich die Goldmedaille entgegen.
Fasziniert hat mich, dass wir im Schweizer Nationalteam so schnell zusammengewachsen sind. Anfang 2023 sahen wir uns zum ersten Mal und lernten uns bei regelmässigen Teamweekends immer besser kennen. Wir gingen zusammen bis an unsere Grenzen und darüber hinaus. Dafür wurden wir in den verschiedensten Skills mit zwölf Gold- und drei Silbermedaillen belohnt.
Warum sollten junge Menschen die Ausbildung Fleischfachmann/-frau machen?
Dieser Beruf hat sehr viel zu bieten. Durch die drei Fachrichtungen Gewinnung, Verarbeitung und Veredelung kann man sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren und sein Fachwissen vertiefen. Unser Beruf ist sehr vielseitig. Durch die unterschiedlichen Kundenaufträge ist jeder Tag anders. So kann man seine Kreativität und Flexibilität voll ausschöpfen und den Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubern – denn viele wissen nicht, welche Kunstwerke aus Fleisch entstehen können.
Was rätst du denjenigen, die in diesem Beruf weiterkommen möchten?
Mein Rat ist, sich in möglichst vielen Teilbereichen weiterzubilden, vor allem im praktischen Sinne. Wer zum Beispiel in der Veredelung arbeitet, sollte auch einmal in der Wursterei oder in der Zerlegerei mithelfen und gewisse Teilstücke selbst auslösen. Als Weiterbildung empfehle ich die Berufsprüfung zum Betriebsleiter Fleischwirtschaft. Am wichtigsten finde ich jedoch, wann immer möglich von Berufsleuten zu profitieren und sein Wissen an die Lernenden weiterzugeben. Denn nur mit einer guten Ausbildung und genügend Fachkräften kann unser Handwerk bestehen.
Ein Blick in die Zukunft: Was ist dein nächstes grosses Ziel?
Momentan bin ich an der Berufsprüfung zum Betriebsleiter Fleischwirtschaft, damit ich später einmal den Betrieb meiner Eltern in Uettligen BE übernehmen kann.
Flinke Hände und scharfe Klingen waren gefragt bei der 19. Schweizer Meisterschaft im Ausbeinen vom 2. September 2023 des Verein Freunde der Metzgerschaft. Rund 200 Berufsleute zeigten ihr handwerkliches Können vor einem begeisterten Publikum von rund 1000 Gästen.
Beim Wettbewerb gilt es Schweineschultern auszubeinen, also das Fleisch sauber vom Knochen abzulösen, und das so rasch wie möglich. Fleisch- und Knorpelreste an den Knochen oder Einschnitte im Muskelfleisch sind unerwünscht – und werden mit Zeitzuschlägen geahndet.
Als stolzer Hauptsponsor mit Hauptsitz in der Ostschweiz freut es uns besonders, dass der Austragungsort die Eishalle in Weinfelden war. Wir blicken zurück auf einen spannenden Wettkampf und ein geselliges „Metzgerfescht“.
Den neuen Schweizer Meistern gratulieren wir herzlich!
Wer die Besten der Besten waren, erfahren Sie hier.
In ihrer Leistungsübersicht publiziert die Ernst Sutter AG die Ziele und Massnahmen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Damit ergänzt die fenaco-Tochter die Berichterstattung ihres Mutterhauses, welche jährlich nach dem offiziellen GRI-Standard über die Nachhaltigkeitsaktivitäten der gesamten Genossenschaft berichtet.
Ihre Geschäftsprozesse richtet die Ernst Sutter AG an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit aus: Ökologie, Soziales und Ökonomie. Im Fokus stehen dabei die Schonung und die verantwortungsvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen als Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Der Leiter Nachhaltigkeit Christian Brendel sorgt zusammen mit einem Gremium aus den Abteilungen Finanzen, Beschaffung, Areale und Technik, Logistik, Qualitätsmanagement, Personal sowie Unternehmensentwicklung dafür, dass die Fokusthemen kontinuierlich bearbeitet werden. Hier fliessen neben rein ökologischen auch ökonomische und soziale Themen zusammen und werden mit einer langfristigen und nachhaltigen Perspektive behandelt.
Die Ernst Sutter AG berichtet jährlich über ihr Engagement. Wo wir bei den einzelnen Schwerpunktthemen ansetzen und welche Ziele wir uns für die nächsten Jahre stecken, entnehmen Sie dieser Leistungsübersicht zur Nachhaltigkeit.
Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 19 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin bereits zum 12. Mal in Folge die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen.
19 Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen erhielten die eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG von der DLG. In diesem Jahr kamen neben den traditionellen Fleischwaren auch die regionalen Spezialitäten der Marke Braumeister wie der Appenzeller Rauchspeck und der Appenzeller Schinken sehr gut bei den Experten an und wurden mit Goldmedaillen ausgezeichnet.
Konstant hohe Qualität
Nebst den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Und dies bereits zum 12. Mal in Folge. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mindestens drei Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die „Goldkinder“ der Ernst Sutter AG
Appenzeller Braumeister Rauchspeck | SUTTERO Salami Snack Classico |
Appenzeller Braumeister Rauchschinken | SUTTERO Pur Porc Salami Fino |
Appenzeller Mostbröckli IGP | SUTTERO Beef Jerky Classic |
Bündner Rohschinken | St. Galler Bratwurst IGP |
Bünderfleisch IGP | Emmentaler Käsewurst |
Salsiz | Emmentaler Käseschüblig |
SUTTERO Appenzeller Pantli IGP | Reine Kalbsbratwurst |
SUTTERO Landjäger | Gewürzschinken |
Salami Camembert, ganz | Trutenbrust geräuchert |
Salami Camembert, geschnitten |
Die Traditionsmarke Suttero der Ernst Sutter AG ist neu Premium Sponsor der Ostschweizer Profi-Tennisspielerin Alina Granwehr. Als Hauptpartner begleitet die bekannte Frischfleisch- und Fleischwarenmarke die 19-jährige Sportlerin auf ihrem Weg zur internationalen Karriere.
Topleistungen von Jungtalenten sind nur möglich, wenn sie gefördert und unterstützt werden. Die Ernst Sutter AG hat sich für ein langfristiges Engagement mit der ambitionierten Fürstenländerin Alina Granwehr entschieden und stärkt ihr den Rücken für ihre Weiterentwicklung. Alina Granwehr und die Marke Suttero haben ihre Wurzeln in der Ostschweiz und sind der Region verbunden. „Alina ist bodenständig, zielstrebig und ambitioniert – Werte, die uns verbinden. Sowohl Alina als auch Suttero verstehen ihr Handwerk von Grund auf und geben täglich ihr Bestes, um Qualität auf den Teller beziehungsweise Topleistungen auf den Platz zu bringen. Natürlich teilen wir auch die Leidenschaft für ein gutes Stück Schweizer Fleisch“, sagt Michael Sedda, Leiter Marketing der Ernst Sutter AG.
„Es freut mich sehr, dass die Marke Suttero in Zukunft als starker Partner an meiner Seite steht. Gemeinsam tragen wir die Ostschweizer Kraft in die Schweiz und die ganze Welt hinaus“, so die sympathische Sportlerin zum Engagement von Suttero. Nach einer erfolgreichen Zeit als Juniorin arbeitet sie an ihrer Karriere als internationale Profispielerin. Suttero wird sie auf ihrem Weg Schritt für Schritt begleiten.
Weitere Informationen auf suttero.ch und alina-granwehr.ch
Kontakt für weitere Informationen oder Bildmaterial:
Ernst Sutter AG, Anja Koletzki, Leiterin Unternehmenskommunikation
Tel. 058 476 34 06, presse@ernstsutter.ch
Die Ernst Sutter AG baut ihren Zerlege- und Veredelungsbetrieb am Standort Langnau i.E. aus. Die Umbauarbeiten starten im Herbst 2022. Der Schlachtbetrieb wird im ersten Quartal 2023 eingestellt.
Wie bereits im August 2021 angekündigt, konzentriert sich die Ernst Sutter AG auf ihre Kernprozesse und lagert den Schlachtprozess aus. Sie wird den Standort Langnau i.E. künftig auf die Bereiche Zerlegung und Veredelung fokussieren und investiert dazu mehrere Millionen Franken in die Erweiterung der Kapazitäten. In den Räumlichkeiten des Schlachthofs entstehen zusätzliche Kühlräume und eine erweiterte Warenannahme. Damit ist die Ernst Sutter AG künftig noch besser gerüstet für die Verarbeitung von Schlachttieren und für die Herstellung von Emmentaler Spezialitäten am Standort Langnau i.E.
Die Schlachtungen werden im Verlauf des ersten Quartals 2023 eingestellt und an Schlachtdienstleister ausgelagert. Für die Fleischverarbeitung wird die Ernst Sutter AG die aus der Region Emmental, Mittelland, Zentralschweiz und Westschweiz stammenden Schlachttiere weiterhin über ihre bewährten Lieferanten einkaufen und in Langnau i.E. verarbeiten. Auch das Label Emmentaler Bauernkalb bleibt bestehen und die Produzenten erhalten weiterhin ihre entsprechende Prämie.
Durch den Ausbau der Zerlege- und Veredelungskapazitäten kann die Ernst Sutter AG allen Mitarbeitenden des ehemaligen Schlachthofs eine Weiterbeschäftigung bieten. Die Ernst Sutter AG ist überzeugt, mit dieser Investition in die Zukunft die Wertschöpfung in der Region nachhaltig sichern zu können.
Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 25 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin bereits zum 11. Mal in Folge die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen.
25 Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille erhielten die eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG von der DLG. In diesem Jahr kamen neben den traditionellen Fleischwaren auch die Snacking-Produkte der Marke Suttero wie Beef Jerky, Beef Chips, Beef Bar oder Pur Porc Salami Fino sehr gut bei den Experten an und wurden mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Auch die regionalen Spezialitäten wie beispielsweise das Appenzeller Pantli und das Emmentaler Käsewürstli erhielten erneut Bestnoten.
Konstant hohe Qualität
Nebst den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Und dies bereits zum 11. Mal in Folge. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mindestens drei Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die „Goldkinder“ der Ernst Sutter AG
Appenzeller Braumeister Rauch-Speck | SUTTERO Beef Jerky Classic |
Appenzeller Braumeister Rauch-Schinken | SUTTERO Beef Chips Classic |
Bündner Rohschinken | SUTTERO Beef Bar |
Bündnerfleisch IGP | St. Galler Olma Schüblig |
Salsiz | St. Galler Bratwurst IGP |
SUTTERO Appenzeller Pantli | St. Galler Stumpen |
SUTTERO Bauernschüblig | Emmentaler Käsewurst |
SUTTERO Landjäger | Emmentaler Käseschüblig |
SUTTERO Salami Bon Gusto | Reine Kalbsbratwurst |
Salami Camembert, ganz | Bauernschinken mit Schwarte |
Salami Camembert, geschnitten | Gewürzschinken |
SUTTERO Salami Snack Classico | Trutenbrust |
SUTTERO Pur Porc Salami Fino |
Die Produkte der Ernst Sutter AG haben am diesjährigen Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbands SFF ausgezeichnet abgeschnitten. Das Unternehmen belegte den ersten Rang in der Kategorie „Kochpökelwaren“ und den zweiten Platz im Gesamtklassement.
35 Goldmedaillen, 24 Silbermedaillen und 7 Bronzemedaillen: Das ist die erfolgreiche Bilanz der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin beim diesjährigen Qualitätswettbewerb vom Schweizer Fleisch-Fachverband SFF. Reto Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zeigt sich sehr zufrieden: „Wir sehen diese Auszeichnung als Motivation, auch weiterhin mit vollem Einsatz ausgezeichnete Produkte herzustellen und sind stolz, dabei auf unsere engagierten Mitarbeitenden zählen zu dürfen», sagt Reto Sutter. „Nach der Erfolgsserie als Gesamtsieger bei den letzten drei Austragungen in den Jahren 2015, 2017 und 2019 freut es uns, erneut zu den Top 3 der besten Metzgereibetriebe zu zählen.“
SFF-Qualitätswettbewerb
Seit über 40 Jahren veranstalten der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) und das Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft (ABZ) einen Qualitätswettbewerb für Fleischprodukte. Die teilnehmenden Betriebe reichen Produkte in den sieben Kategorien Brühwürste, Rohwürste, Kochwürste, Rohpökelwaren, Kochpökelwaren, Genussfertige Produkte, Pfannenfertige Produkte und E-Nummern-freie Produkte ein. Bewertet werden Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Die Produkte werden von einer dreiköpfigen Jury ausgewählt und von zwei Experten prämiert. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: https://www.sff.ch/de/marketingtools/qualitaetswettbewerb.php
Die Ernst Sutter AG hat ihre Leistungsübersicht zur Nachhaltigkeit veröffentlicht. Damit verdeutlicht das Unternehmen, wie wichtig ihm eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten ist.
In ihrer Leistungsübersicht publiziert die Ernst Sutter AG die Ziele und Massnahmen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Damit ergänzt die fenaco-Tochter die Berichterstattung ihres Mutterhauses, welche jährlich nach dem offiziellen GRI-Standard über die Nachhaltigkeitsaktivitäten der gesamten Genossenschaft berichtet.
Ihre Geschäftsprozesse richtet die Ernst Sutter AG an den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit aus: Ökologie, Soziales und Ökonomie. Im Fokus stehen dabei die Schonung und die verantwortungsvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen als Basis für eine nachhaltige Entwicklung. Der Leiter Nachhaltigkeit Christian Brendel sorgt zusammen mit einem Gremium aus den Abteilungen Finanzen, Beschaffung, Areale und Technik, Logistik, Qualitätsmanagement, Personal sowie Unternehmenskommunikation dafür, dass die Fokusthemen kontinuierlich bearbeitet werden. Hier fliessen neben rein ökologischen auch ökonomische und soziale Themen zusammen und werden mit einer langfristigen und nachhaltigen Perspektive behandelt.
Die Ernst Sutter AG berichtet jährlich über ihr Engagement. Wo wir bei den einzelnen Schwerpunktthemen ansetzen und welche Ziele wir uns für die nächsten Jahre stecken, entnehmen Sie dieser Leistungsübersicht zur Nachhaltigkeit.
Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 22 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin bereits zum 10. Mal in Folge die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen.
22 Goldmedaillen und eine Silbermedaille erhielten die eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG von der DLG. In diesem Jahr kamen neben den traditionellen Fleischwaren auch die Snacking-Produkte der Marke Suttero wie Beef Jerky, Beef Chips, Pur Porc Salami Fino und Salami Snack Classico sehr gut bei den Experten an und wurden mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Auch die regionalen Spezialitäten wie beispielsweise das Appenzeller Mostbröckli und das Emmentaler Käsewürstli erhielten erneut Bestnoten.
Nebst den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Und dies bereits zum 10. Mal in Folge. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mindestens drei Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die „Goldkinder“ der Ernst Sutter AG
– Appenzeller Braumeister Rauch-Speck |
– St. Galler Bratwurst IGP |
– Bündner Rohschinken | – Reine Kalbsbratwurst |
– Bündnerfleisch IGP | – SUTTERO Beef Jerky Classic |
– Salami Camembert | – SUTTERO Salami Snack Classico |
– Gewürzschinken | – SUTTERO Pur Porc Salami Fino |
– Emmentaler Käseschüblig | – SUTTERO Beef Chips Classic |
– Geflügel Bratwurst |
Für die Kommunikationskampagne zu ihren neu entwickelten, ökologischen Fleischverpackungen erhielt die Ernst Sutter AG den Kommunikationspreis 2020 des Schweizer Fleisch-Fachverbandes SFF in der Kategorie Grossbetriebe. Mit der Auszeichnung würdigte die Jury ein ausgewogenes, hervorragend umgesetztes, beispielgebendes Gesamtkonzept.
Nachhaltig produziertes Fleisch in umweltfreundlicheren Verpackungen: Bei den in enger Zusammenarbeit mit Volg entwickelten neuen ökologischen AGRI NATURA-Verpackungen handelt es sich gemäss dem Urteil der unabhängigen Jury von fünf Fachleuten um eine echte, ganzheitlich umgesetzte Verpackungsinnovation im Detailhandel. Die Kampagne, bestehend aus einer Anzeigenserie und verschiedenen Massnahmen am Point of Sale, sei ein gutes Beispiel für eine effektive Zusammenarbeit zwischen einem Produzenten und einem Detailhandelsunternehmen mit dem Ziel, die Ökologie im Verpackungsbereich entscheidend zu verbessern.
Nachhaltiger Beitrag für die Umwelt
Die neuen Verpackungen leisten einen echten, nachhaltigen Beitrag für die Umwelt mit einer Reduktion des Kunststoffverbrauches um über 40 Tonnen jährlich. Die verschiedenen Verpackungstypen enthalten zwischen 60 und 80 Prozent weniger Kunststoff und bestehen zu einem Grossteil aus Karton, der dem Recycling zugeführt werden kann.
Wegweisend für die Branche
Das Gesamtkonzept entspricht gemäss dem SFF dem Zeitgeist und ist wegweisend für die Branche: Nachhaltig produziertes Fleisch aus der Schweiz in umweltfreundlichen Verpackungen, vom Inhalt bis zur Verpackung umgesetzt. Mit diesem neuen Konzept leisten die beiden Partner aus Sicht der Jury bezüglich Nachhaltigkeit auch einen hervorragenden Beitrag zur positiven Positionierung der Branche in diesem wichtigen Bereich.
Michael Sedda, Leiter Marketing & Produktmanagement der Ernst Sutter AG, zeichnet mit seinem Team für die Kampagne verantwortlich. „Diese Auszeichnung des SFF erfüllt uns mit Freude und Stolz. Sie ist für uns ein weiterer Meilenstein und bestätigt uns, dass wir mit unseren Anstrengungen zum Schutz von Umwelt und Ressourcen auf dem richtigen Weg sind“, sagt Michael Sedda. Nicht zuletzt sei der Erfolg des Projektes der hervorragenden Zusammenarbeit mit Volg zu verdanken, die wie die Ernst Sutter AG zur fenaco Genossenschaft gehört.
Kommunikationspreis der Schweizer Fleischwirtschaft
Mit der zum zweiten Mal stattfindenden Ausrichtung eines Kommunikationspreises unter seinen Mitgliedern bezweckt der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF hervorragende Kommunikationsmassnahmen als beispielgebend für die Branche herauszustreichen und die Qualität der Kommunikationsaktivitäten seiner Mitglieder zu fördern. Zur Jurierung zugelassen waren alle durchgeführten oder noch laufenden internen und externen Kommunikationsmassnahmen von Mitgliedern des SFF. Dazu gehörten Einzelmassnahmen, umgesetzte oder sich in der Umsetzung befindliche Kommunikationskonzepte, Webauftritt, Social-Media-Aktivitäten, Promotionen, Konzepte zur Schaufenster- und Ladengestaltung, Kundenaktionen, Events sowie die Nachwuchsförderung.
Für ihre umfangreichen Massnahmen zur Einsparung von Energie erhielt die Ernst Sutter AG den diesjährigen Wanderpreis Energie des Vereins Areal St.Gallen West – Gossau Ost (ASGO).
Am 19. November 2020 durfte Reto Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Ernst Sutter AG, an der Plenumsveranstaltung im Kybunpark St. Gallen den Wanderpreis der Fachgruppe Energie der ASGO von Regierungsrätin Susanne Hartmann entgegennehmen. Dieser Preis zeichnet die Ernst Sutter AG als Mitgliedunternehmen der ASGO aus, welches ein intern breit unterstütztes Energiemanagement hat, innovative Ansätze verfolgt und ihr erarbeitetes Wissen mit den andern Mitgliedunternehmen teilt.
Susanne Hartmann würdigte die Nachhaltigkeitsprojekte des Unternehmens an seinem Hauptsitz in Gossau als ausserordentlich: „Die Leistungen der Ernst Sutter AG sind wirtschaftlich und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emmissionen.“ Reto Sutter zeigte sich hocherfreut über den Wanderpreis. „Das Thema Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig; es ist fest in unser Unternehmensstrategie verankert. Wir sind stolz und dankbar, dass unser Engagement für die Umwelt Früchte trägt“, so Reto Sutter bei der Übergabe des Preises, auf dessen Plakette nun auch die Ernst Sutter AG verewigt ist. Einen speziellen Dank richtete er an Stefano Martinetti, Leiter Areale & Technik und Mitglied der Geschäftsleitung, der die Projekte mit grossem Engagement umgesetzt hat.
Ausgezeichnet wurde die Ernst Sutter AG für ihre folgenden Nachhaltigkeitsprojekte:
Photovoltaik: Erzeugung von eigenem Solarstrom
Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes in Gossau erzielt das Unternehmen auf einer Fläche von 3’600 m2 einen Energieertrag von rund 654’000 kWh jährlich. Dies entspricht dem Energieverbrauch von rund 170 Einfamilienhäusern. Der Solarstrom wird zu 100 Prozent am Standort Gossau genutzt und deckt rund 11 Prozent des Gesamtbedarfs.
Holzschnitzelheizung: CO2-neutrale Wärme
Eine in Zusammenarbeit mit der Schlachtbetrieb St. Gallen AG erbaute Holzschnitzelheizung spart rund jährlich rund 3’000 Tonnen CO2-Emissionen ein. Ein Teil der Verbrennungswärme wird über ein Fernwärmenetz an die Betriebsgebäude der Ernst Sutter AG abgegeben. Dank neu verlegter Fernwärmeleitungen konnte auch das Betriebsgebäude Gemperli an das Netz angeschlossen werden und somit von Gas auf Fernwärme wechseln. Das Unternehmen erzielt damit jährlich Einsparungen von rund 641’000 kWh sowie rund 225 Tonnen CO2.
Anergie: Nutzung von Abwärme
Die Ernst Sutter AG nutzt die Abwärme ihrer Kälteanlagen und Kompressoren, wo möglich und sinnvoll, selbst. Die Abwärme auf tiefem Temperaturniveau war jedoch nicht nutzbar und wurde an die Umwelt abgegeben oder teilweise vernichtet. Diese Abwärme von rund 3’000 MWh gibt die Ernst Sutter AG seit Oktober 2019 kostenlos an das Wärmenetz der energienetz GSG AG über eine zur Verfügung gestellte Anergie-Anlage ab. Weiterbildung: Kurs Nachhaltigkeit Als Tochterunternehmen der fenaco-Gruppe hat die Ernst Sutter AG zusammen mit der fenaco einen Kurs im Bereich Nachhaltigkeit und Umgang mit Energie und Ressourcen entwickelt. Der halbtägige Kurs „Kompakt mini“ hat das Ziel, die Mitarbeitenden für das Thema zu sensibilisieren, sie zu schulen und dadurch weitere Einsparungen zu erzielen.
Ab dem 21. Oktober 2020 empfängt das Verkaufspersonal der Ernst Sutter AG seine Kunden im neuen Fabrikladen an der Schlachthofstrasse in St. Gallen-Winkeln. Geräumig, hell und mit Parkplätzen direkt vor der Türe, lädt das moderne Gebäude zum Einkaufen ein.
In einer Bauzeit von nur fünf Monaten sind moderne, kundenfreundliche Räumlichkeiten entstanden. So bietet der neue Fabrikladen eine helle und grosszügige Verkaufsfläche. Auf rund 250 Quadratmetern präsentiert sich hier das komplette Suttero-Sortiment sowie eine Vielfalt an Fleisch und Fleischwaren direkt ab Produktion zu attraktiven Preisen. Den Kunden steht ein grosses Parkareal mit kostenlosen Parkplätzen direkt neben dem Gebäude zur Verfügung. Im Aussenbereich können sich Besucher und Mitarbeitende der umliegenden Firmen an einem Grillstand mit Snacks und Getränken versorgen.
„Der Neubau am Standort St. Gallen-Winkeln ersetzt den alten Fabrikladen am Standort Gossau, der sehr in die Jahre gekommen war“, sagt Reto Baumann, Leiter Verkauf Geschäftsbereich Fleischwaren und Projektleiter. Früher mussten die Kunden zwei Stockwerke überwinden, um in den Verkaufsraum zu gelangen. Auch die Parkplatzsituation sei unbefriedigend gewesen, da nur wenige Parkplätze in der unmittelbaren Nähe zur Verfügung standen. „Die durchwegs positiven Reaktionen unserer Kunden bestätigen uns in der Investition in den neuen Fabrikladen“, so Baumann, „und auch die längeren Öffnungszeiten – der Fabrikladen hat von Dienstag bis Samstag geöffnet – begrüsst die Kundschaft sehr.“
Beheizt wird das Gebäude mit CO2-neutraler Wärme der im vergangenen Jahr eingeweihten Holzschnitzelheizung, die sich direkt neben dem Fabrikladen befindet.
Die Traditionsmarke SUTTERO der Ernst Sutter AG präsentiert sich im neuen Look. Neu ist nicht nur das Verpackungsdesign der Fleischspezialitäten. Die Verpackungen überzeugen auch durch ihre Nachhaltigkeit dank markanter Kunststoffreduktion von bis zu 80 Prozent.
Seit mehr als 111 Jahren steht SUTTERO als Vollsortimentsmarke für Fleischspezialitäten mit Tradition und ist vor allem für regionale Spezialitäten nach traditionellen Rezepten bekannt. Seit September sind die Frischfleisch- und Fleischwaren von SUTTERO im modernen und doch klassischen Look im Detailhandel erhältlich. Parallel dazu finden die Konsumentinnen und Konsumenten auf der Website suttero.ch eine grosse Vielfalt an Rezepten sowie Tipps und Tricks von TV-Koch „Studi“ Andreas C. Studer.
So neu wie das Design sind auch drei nachhaltige Verpackungstypen, die mit wesentlich weniger Kunststoff auskommen als herkömmliche Verpackungen. „Paperseal“ für Hackfleischprodukte enthält 80 Prozent, „Paperboard“ für Frischfleisch 70 Prozent und „Paperlite“ für Charcuterieprodukte 60 Prozent weniger Kunststoff. Damit schont SUTTERO die Ressourcen und vermeidet Abfall.
Weitere Informationen auf www.suttero.ch
In enger Zusammenarbeit haben die Ernst Sutter AG und Volg neue ökologische Verpackungen für die Fleischspezialitäten des Tierwohl-Labels Agri Natura entwickelt, die bis zu 70 Prozent weniger Kunststoff enthalten. Damit können pro Jahr rund 40 Tonnen Kunststoff eingespart werden.
Das Tierwohl-Label Agri Natura steht seit 30 Jahren für nachhaltigen Konsum. Das Fleisch stammt von Tieren, die nach Richtlinien von IP Suisse aufgezogen werden und ist exklusiv in den über 580 Volg-Läden erhältlich. Nun wird die Hülle der Agri Natura Frischfleisch- und Charcuterie-Produkte umweltfreundlich.
Folie und Karton sauber trennen
Ausgewählte Frischfleischprodukte werden neu in einer PaperBoard-Verpackung angeboten. Diese enthält 70 Prozent weniger Kunststoff als bisher. Das Fleisch ist luftdicht eingepackt und sicher fixiert, was einen optimalen Produktschutz gewährleistet. Die Folie lässt sich zudem restlos vom Karton trennen. Der Karton aus FSC-zertifiziertem Papier kann danach im Altkarton entsorgt werden. (Siehe auch Video „Nachhaltiges Verpacken mit PaperBoard„.) Geschnittene Charcuterie-Produkte wie Salami, Schinken oder Bündnerfleisch sind neu in einer Paperlite-Verpackung erhältlich, die mit 60 Prozent weniger Kunststoff auskommt und einen Anteil von 87 Prozent FSC-zertifiziertem Papier aufweist. Durch diese Umstellung reduziert Volg den jährlichen Kunststoffverbrauch um gut 40 Tonnen. Dies entspricht etwa 1.3 Millionen PET-Flaschen.
Ressourcen schonen, Abfall vermeiden
Diese Verpackungsoptimierung macht Volg zum Vollsortimentsanbieter mit umweltfreundlich verpackten Label-Fleisch-Produkten auf IP-Suisse-Basis. «Ressourcen zu schonen und Abfall zu vermeiden ist eine Grundhaltung von Volg. Die ökologische Optimierung der Agri Natura-Verpackungen ist diesbezüglich ein weiterer wichtiger Schritt», sagt Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Volg Geschäftsleitung. Die Verpackungsentwicklung bei der Ernst Sutter AG, die wie Volg zur fenaco Genossenschaft gehört, erfolgte daher mit kritischem Blick auf den Schutz der Fleischprodukte. «Denn Verpackungen, die zwar kunststoffreduziert oder sogar komplett kunststofffrei sind, aber dabei weniger Produktschutz bieten, sind nicht sinnvoll. Jedes Fleischstück, das weggeworfen werden muss, weil es vorzeitig verdorben ist, bedeutet Foodwaste und belastet die CO2-Bilanz mehr als man durch kunststoffreduzierte Verpackungen gewinnt», erklärt Michael Sedda, Leiter Marketing bei der Ernst Sutter AG.
Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 18 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin bereits zum 9. Mal in Folge die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen. Ein Gütesiegel für konstant hohe Qualität und anerkannte Produktionsstandards.
18 Goldmedaillen und drei Silbermedaillen: Damit sind die eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG in diesem Jahr von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ausgezeichnet worden. Vor allem die regionalen Spezialitäten wie das Appenzeller Mostbröckli und das Emmentaler Käsewürstli kamen bei den wissenschaftlichen Experten sehr gut an und wurden über die Jahre bereits mehrfach mit Gold prämiert. Ein besonderes Jubiläum darf die St. Galler Bratwurst feiern. Die beliebte regionale Spezialität wurde bereits zum 10. Mal mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Konstant hohe Qualität
Nebst den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Und dies bereits zum 9. Mal in Folge. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mindestens drei Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die 18 Goldkinder der Ernst Sutter AG
- Appenzeller Braumeister Rauch-Speck
- Appenzeller Mostbröckli
- Bündner Rohschinken
- Bündnerfleisch IGP
- Bündner Salsiz
- Beef Jerky Nature
- Salami Camembert ganz
- Salami Camembert geschnitten
- Salami Felino
- Bauernschinken
- Gewürzschinken
- St. Galler Bratwurst IGP
- St. Galler Stumpen
- Geflügel Bratwurst
- Grobe Geflügel Bratwurst
- Geflügel Cervelat
- Emmentaler Käsewurst
- Emmentaler Käseschüblig
Die Testmethoden der DLG-Qualitätsprüfungen
Die DLG-Lebensmittelprüfungen liefern dem Verbraucher neutrale und unabhängige Ergebnisse über die Qualität von Lebensmitteln. Die Produkttests werden von wissenschaftlichen Experten auf Basis aktueller Qualitätsstandards und anerkannter Methoden durchgeführt. Im Zentrum dieser Tests steht die Analyse der sensorischen Qualität von Lebensmitteln (Farbe, Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack). Weitere wichtige Kriterien sind Zubereitungsprüfungen, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen in akkreditierten Laboratorien. www.dlg.org/lebensmitteltests
Zum dritten Mal in Folge wurde die Ernst Sutter AG am diesjährigen Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbands (SFF) zur Siegerin im Gesamtklassement gekürt. Die prämierten Produkte der erfolgreichen Fleischverarbeiterin erhielten 31 Goldmedaillen, 8 Silbermedaillen und 4 Bronzemedaillen.
Mit insgesamt 43 Medaillen hat die Ernst Sutter AG ihren Titel als Gesamtsiegerin erneut verteidigt. So konnte die in Gossau ansässige Fleischverarbeiterin nach den Siegen in den Jahren 2015 und 2017 ihre Erfolgsserie auch in diesem Jahr fortsetzen. Zudem belegte sie in den Kategorien «Rohwürste» und «Pfannenfertige Produkte» jeweils den ersten Rang.
Bei der Preisverleihung am 13. Oktober im Rahmen der Olma, die Messe für Landwirtschaft und Ernährung, in St. Gallen zeigte sich der Vorsitzende der Geschäftsleitung Reto Sutter hocherfreut: «Es ist uns eine Ehre, die Auszeichnung des Gesamtsiegers wieder entgegennehmen zu dürfen. Wir sind glücklich, dass es uns gelungen ist, die Qualität unserer Produkte langfristig konstant hoch zu halten – und das haben wir unseren Mitarbeitenden zu verdanken, die tagtäglich ihr Bestes geben.» Für das Unternehmen ist die Preisverleihung an der Olma etwas Besonderes: «Als eine der grössten Arbeitgeberinnen der Ostschweiz sind wir in der Region fest verankert und freuen uns, unseren Erfolg an diesem traditionellen Anlass feiern zu können.»
Mit der Titelverteidigung hat die Ernst Sutter AG ihre eigene Messlatte für den kommenden SFF-Qualitätswettbewerb 2021 hoch angesetzt. «Wir werden uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Im Gegenteil: Wir sehen diese erneute Auszeichnung als Motivation, auch weiterhin mit vollem Einsatz ausgezeichnete Produkte herzustellen», sagt Reto Sutter.
Eine Übersicht der prämierten Produkte der Ernst Sutter AG finden Sie hier.
SFF-Qualitätswettbewerb
Seit über 40 Jahren veranstalten der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) und das Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft (ABZ) einen Qualitätswettbewerb für Fleischprodukte. Die teilnehmenden Betriebe reichen Produkte in den sieben Kategorien Brühwürste, Rohwürste, Kochwürste, Rohpökelwaren, Kochpökelwaren, Genussfertiige Produkte, Pfannenfertige Produkte und E-Nummern-freie Produkte ein. Bewertet werden Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Die Produkte werden von einer dreiköpfigen Jury ausgewählt und von zwei Experten prämiert. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.carnasuisse.ch
Mit ihrer ersten Leistungsübersicht zur Nachhaltigkeit verdeutlicht die Ernst Sutter AG, wie wichtig ihr eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten ist.
In der Leistungsübersicht veröffentlicht die Ernst Sutter AG Ziele und Massnahmen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Damit ergänzen wir als fenaco-Tochter die Berichterstattung unseres Mutterhauses, welche jährlich nach dem offiziellen GRI-Standard über die Nachhaltigkeitsaktivitäten der gesamten Genossenschaft berichtet. Das Dokument orientiert sich dabei bewusst nicht an den offiziellen GRI-Standards, wie Christian Brendel, Leiter Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit, verdeutlicht: «Die Leistungsübersicht versteht sich als Ergänzung zum Nachhaltigkeitsbericht der fenaco. Die Leistungsübersicht erlaubt es uns, in etwas freierer Form über unser Engagement und unsere Ziele zu berichten». Damit schafft das Unternehmen zusätzliche Transparenz.
Umfassendes Verständnis von Nachhaltigkeit
Dem Leiter Nachhaltigkeit steht ein gleichnamiges Gremium zur Seite. In diesem Gremium sind die Abteilungen Finanzen, Beschaffung, Areale und Technik, Logistik, Qualitätsmanagement, Personal sowie die Unternehmenskommunikation vertreten. Damit wird deutlich, wie umfassend die Ernst Sutter AG den Begriff der Nachhaltigkeit versteht: Hier fliessen neben rein ökologischen auch ökonomische und soziale Themen zusammen und werden mit einer langfristigen und nachhaltigen Perspektive behandelt.
Die erste Ausgabe bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2018. Künftig wird die Ernst Sutter AG jährlich über ihr Engagement berichten. Wo wir bei den einzelnen Schwerpunktthemen ansetzen und welche Ziele wir uns für die nächsten Jahre stecken, entnehmen Sie dieser Leistungsübersicht zur Nachhaltigkeit.
Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 17 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin bereits zum 8. Mal in Folge die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen. Ein Gütesiegel für konstant hohe Qualität und anerkannte Produktionsstandards.
17 Goldmedaillen, fünf Silber- und eine Bronzemedaille: Damit sind die 23 eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG in diesem Jahr von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ausgezeichnet worden. Vor allem die regionalen Spezialitäten kamen bei den wissenschaftlichen Experten sehr gut an und wurden über die Jahre bereits mehrfach mit Gold prämiert: So darf sich das Appenzeller Mostbröckli mit sieben, das Emmentaler Käsewürstli mit acht und die St. Galler Bratwurst sogar mit neun Goldmedaillen schmücken.
Konstant hohe Qualität
Nebst den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Und dies bereits zum 8. Mal in Folge. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen fünf Teilnahmejahre in Folge mindestens drei Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die 17 Goldkinder der Ernst Sutter
- Braumeister Rauch-Speck
- Braumeister Salami
- Appenzeller Mostbröckli
- Bündnerfleisch IGP
- Bündner Salsiz
- Bauernschinken
- Gewürzschinken
- St. Galler Bratwurst IGP
- St. Galler OLMA Schüblig
- Geflügel Bratwurst
- Salami Camembert ganz
- Salami Camembert geschnitten
- Salami Felino
- Salami Pure Porc Fino
- Salami Pure Porc Sonnenblumen-
- Emmentaler Käsewurst
- Emmentaler Käseschüblig
Die Testmethoden der DLG-Qualitätsprüfungen
Die DLG-Lebensmittelprüfungen liefern dem Verbraucher neutrale und unabhängige Ergebnisse über die Qualität von Lebensmitteln. Die Produkttests werden von wissenschaftlichen Experten auf Basis aktueller Qualitätsstandards und anerkannter Methoden durchgeführt. Im Zentrum dieser Tests steht die Analyse der sensorischen Qualität von Lebensmitteln (Farbe, Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack). Weitere wichtige Kriterien sind Zubereitungsprüfungen, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen in akkreditierten Laboratorien.www.dlg.org/lebensmitteltests
Die Ernst Sutter AG nimmt ihre soziale Verantwortung wahr und hat auch 2018 die Menschen in der Ostschweiz unterstützt.
Mit einem Beitrag von über 2000 Franken haben wir Ostschweizerinnen und Ostschweizer aus den Kantonen St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden in finanziellen Notlagen unterstützt. Der Verein „Ostschweizer helfen Ostschweizer“ ist eine Spendenaktion des St. Galler Tagblatts sowie weiteren Regionalzeitungen, TVO und FM1 und unterstützt Einzelpersonen und Familien aus der Ostschweiz, die finanziell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Menschen mit sehr knappen Mitteln, die aus unterschiedlichen Gründen durch die Maschen des Sozialnetzes gefallen sind und deshalb kein Recht auf offizielle Unterstützung haben.
Mit unserem Beitrag nehmen wir unsere soziale Verantwortung wahr und engagieren uns für das Wohl unserer Mitmenschen.
Appenzellerland Tourismus AR und die Firma Ernst Sutter AG unterstützen gemeinsam ein internationales Erasmus+ Projekt. Initiantin ist dabei das Gewerbliche Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen (GBS). So reisen im September rund 50 Studierende aus sieben EU-Ländern in das Appenzellerland. Ziel ist das Erlernen von professionellen Video-Drehs. Die Hauptakteure: Mostbröckli, Pantli und Siedwurst.
Es ist noch nicht lange her, da stand es in allen Zeitungen: Mostbröckli, Pantli und Siedwurst wurden ins Register der geschützten geografischen Angaben (GGA) aufgenommen. Mit diesem Label sollen Nachahmungen vermieden und der gute Ruf sowie die ausgezeichnete Originalität der registrierten Produkte bewahrt werden. Das hat das Gewerbliche Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen inspiriert: Die drei Köstlichkeiten sind nun Thema bei einem internationalen Austauschprojekt.
Mostbröckli, Pantli und Siedwurst im Fokus
«Commercialpolis» nennt sich die Zusammenarbeit der sieben beteiligten Berufsfachschulen aus ganz Europa. Es führt angehende Kreativköpfe im Bereich Storytelling und Bewegtbild zusammen. Die rund 50 Studentinnen und Studenten reisen am 24. September aus Belgien, Portugal, Holland, Spanien, Finnland und England ins Appenzellerland. Dabei sollen sie während einer Woche professionelle Imagevideos produzieren, welche sich mit dem Thema Mostbröckli, Pantli und Siedwurst befassen.
Sechs Markenbotschafter aus Appenzell Ausserrhoden
Im Zentrum stehen sechs verschiedene Markenbotschafter aus dem Appenzellerland, welche diese Produkte mögen und regelmässig verarbeiten oder selber konsumieren. Sie stehen im Fokus und erzählen, was Mostbröckli, Pantli und Siedwurst in ihrem Alltag bedeuten. Ob Sie diese Produkte nun den Gästen im Restaurant servieren oder sie nach einem anstrengenden Tag zum Abendessen gehören: Alles sind begeisterte Vertreter für diese Appenzeller Produkte. Am Schluss der Projektwoche werden die Videos von einer dreiköpfigen Jury bewertet.
Das sind die Akteure
- Heidi Broger, Bäuerin, Familienfrau und Hotpot-Betreiberin – Urnäsch
- Elsbeth Enderlin, Bäuerin, Weberin mit eigener Webstobe, Gern-Beizli – Bühler
- Joel Fässler, Küchenchef Gasthaus Krone Speicher – Speicher
- Reto Gadola, Küchenchef Anker Hotel & Restaurant – Teufen
- Florian Inauen, Wirt Berggasthaus Blattendürren – Urnäsch
- Peter Sturzenegger, Küchenchef Gasthaus und Metzgerei Ochsen – Schwellbrunn
Internationale Strahlkraft
Appenzellerland Tourismus AR und die Ernst Sutter AG unterstützten das Projekt gemeinsam mit der Suche nach geeigneten Markenbotschaftern. Die offizielle Begrüssung der Studierenden ist für den 24. September auf dem Säntis geplant. Die Freude auf die Entstehung der professionellen Videos ist bei allen Beteiligten riesig. Dass Appenzell Ausserrhoden und die hiesigen Produkte Mostbröckli, Pantli und Siedwurst dabei auch ein wenig internationale Strahlkraft erlangen, ist ein positiver Nebeneffekt.
Erasmus+ kurz gefasst
Ein Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. Ziel ist das lebenslange Lernen in den Bereichen Jugend und Sport. Es fasst alle europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammen.
Gossau, 16. Mai 2018 – Die Produkte der Ernst Sutter AG sind ausgezeichnet – und zwar mit 13 Goldmedaillen von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG). Zudem wurde der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin zum 7. Mal die Auszeichnung für langjährige Produktqualität verliehen. Ein Gütesiegel für konstant hohe Qualität und anerkannte Produktionsstandards.
13 Goldmedaillen, 5 Silber- und 1 Bronzemedaille: Damit sind die 19 eingereichten Produkte der Ernst Sutter AG in diesem Jahr von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ausgezeichnet worden. Vom Bündner Rohschinken über das Appenzeller Mostbröckli bis hin zur Emmentaler Käsewurst sind die regionalen Spezialitäten allesamt aus Schweizer Fleisch hergestellt. Ein Umstand, auf welchen die Ernst Sutter AG mit ihren schweizweit fünf Standorten grossen Wert legt.
Konstant hohe Qualität
Nebst den Auszeichnungen der eingereichten Produkte ist die Ernst Sutter AG für ihre langjährige Produktqualität prämiert worden. Als Voraussetzung für dieses Gütesiegel müssen 5 Teilnahmejahre in Folge mindestens 3 Produkte ausgezeichnet werden. Dies ist der Ernst Sutter AG bislang in jedem Jahr gelungen – ein Ansporn, sich auch weiterhin den freiwilligen Qualitätskontrollen zu unterziehen und ausgezeichnete Produkte herzustellen.
Die Testmethoden der DLG-Qualitätsprüfungen
Die DLG-Lebensmittelprüfungen liefern dem Verbraucher neutrale und unabhängige Ergebnisse über die Qualität von Lebensmitteln. Die Produkttests werden von wissenschaftlichen Experten auf Basis aktueller Qualitätsstandards und anerkannter Methoden durchgeführt. Im Zentrum dieser Tests steht die Analyse der sensorischen Qualität von Lebensmitteln (Farbe, Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack). Weitere wichtige Kriterien sind Zubereitungsprüfungen, Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfungen sowie chemische, mikrobiologische und physikalische Analysen in akkreditierten Laboratorien. www.dlg.org/lebensmitteltests
Die 13 Goldkinder der Ernst Sutter AG:
- Bündner Rohschinken
- Bündnerfleisch
- Braumeister Rauchschinken
- Appenzeller Mostbröckli
- Salami Camembert am Stück
- Salami Camembert geschnitten
- Salami Felino
- Beef Jerky Nature
- St.Galler Bratwurst
- Olma Schüblig
- Geflügel Bratwurst
- Emmentaler Käsewurst
- Emmentaler Käseschüblig
Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute. Damit im Notfall schnell geholfen werden kann, haben wir an jedem unserer Standorte und Logistikplattformen einen Defibrillator installiert und aus jeder Abteilung Mitarbeitende geschult.
Im Notfall gilt: Nur nichts machen, ist falsch. Denn beherztes Eingreifen und erste Hilfe sind das A und O. Je schneller geholfen wird, desto grösser ist die Chance, dass Betroffene überleben – dies gilt vor allem bei einem Herzstillstand.
Hier kann der Einsatz von Defibrillatoren lebensrettend sein. Darum hat sich die Geschäftsleitung der Ernst Sutter AG dazu entschieden, in jeder Betriebsstätte einen automatischen Defibrillator zu installieren.
Die Bedienung dieser Geräte ist möglichst einfach gehalten und die eingebaute Automatik gibt nützliche Anweisungen und unterstützt so den Benutzer. Trotzdem will der korrekte Einsatz geübt sein – denn Übung macht den Meister und gibt Sicherheit für den Ernstfall.
So haben wir in jeder Betriebsstätte Schulungen im Umgang mit dem Defibrillator durchgeführt. Aus jeder Abteilung wurden Mitarbeitende gezielt mit der Bedienung vertraut gemacht. So stellen wir sicher, dass betroffenen Mitarbeitenden im Ernstfall schnell geholfen werden kann und aber auch die Helfer für den Notfall bestmöglich gerüstet sind.
Per 30. April ist das Anreizsystem für die Schweine Plus-Gesundheitsprogramme der Projektträger Suisseporcs, Suisag, Qualiporc und Schweizerischer Viehhändler Verband (SVV) gestartet. Die beiden Gesundheitsprogramme haben zum Ziel, den Antibiotikaeinsatz in der Schweinezucht und Schweinemast zu optimieren respektive zu reduzieren. Als Mitglied der Wertschöpfungskette Schweinefleisch sehen auch wir uns in der Verantwortung. Entsprechend beteiligen wir uns an der Anschubfinanzierung und setzen uns für eine lückenlose und einheitliche Handhabung ein.
Wir sind davon überzeugt, dass die gesamte Branche wie auch die Konsumentinnen und Konsumenten von diesem Engagement für mehr Tierwohl profitieren.
www.suisag.ch/content/schweine-plus-gesundheitsprogramme-auf-kurs
Die Ausmasse der neuen Energiezentrale der Schlachtbetriebe St. Gallen AG (SBAG), welche an der Schlachthofstrasse in Gossau entsteht, sind beeindruckend: Alleine der Heisswasserspeicher misst über 16 Meter. Im Brennraum werden künftig naturbelassene Waldhackschnitzel zur Erzeugung von rund 200 Kubik Heisswasser verbrannt. Dieses Heisswasser wird über ein Fernwärmenetz entlang der gesamten Schlachthofstrasse geführt und sorgt neben der SBAG auch bei unseren beiden Standorten in St. Gallen und Gossau für warme Büros, Betriebsräume und Prozessanlagen.
„Die Leitungen des bestehenden Fernwärmenetzes müssen so oder so ersetzt werden. Nun hat sich die SBAG im Zuge der geplanten Sanierung entschieden, die bisherige Heizung durch eine moderne und CO2-neutrale Schnitzelheizung zu ersetzen“, kommentiert Stefano Martinetti, Leiter Areale und Technik der Ernst Sutter AG und Leiter dieses Leuchtturmprojekts, die Gründe für den Neubau. Bereits jetzt stellt die SBAG der Fleischverarbeiterin Ernst Sutter AG via Fernwärmenetz Heisswasser zur Verfügung – neu ist dieses gänzlich CO2-neutral erzeugt.
Inbetriebnahme Anfang 2019
Die Bauherrin der Energiezentrale ist zwar die SBAG, technisch umgesetzt und geleitet wird das Bauprojekt jedoch von uns als Miteigentümerin. Die Ernst Sutter AG verfügt nicht nur über das benötigte Bauland, sondern auch über das nötige Know-how und die Erfahrung, um dieses Leuchtturmprojekt erfolgreich zu realisieren. Zudem ist die neue Energiezentrale ganz im Sinne unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen. In Betrieb genommen wird die neue Energiezentrale der SBAG voraussichtlich im Frühjahr 2019.
29 Goldmedaillen, 11 Silbermedaillen und 2 Bronzemedaillen: Die erfolgreiche Bilanz der Ernst Sutter AG am diesjährigen Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbands kann sich sehen lassen. Dieser Medaillenspiegel brachte der Fleischverarbeiterin zum zweiten Mal in Folge den Sieg im Gesamtklassement ein. Damit ist es einmal mehr offiziell: Die Produkte der Ernst Sutter AG sind einfach ausgezeichnet.
„Wir sind stolz über die gelungene Titelverteidigung und freuen uns, dass unser Engagement Anerkennung findet“, sagte Reto Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Ernst Sutter AG, an der Preisverleihung in Basel. Im Rahmen der Metzgerei-Fachausstellung Mefa von Mitte November ist die Ernst Sutter AG bereits zum zweiten Mal in Folge zur Gesamtsiegerin ausgezeichnet worden. Total 42 Medaillen sowie der Sieg in den Kategorien „Kochpökelwaren“ und „Verschiedene Produkte“ gehen aufs Konto der in Gossau ansässigen Fleischverarbeiterin.
Auszeichnung ist ein Ansporn
Dass mit der Auszeichnung auch eine hohe Anspruchshaltung verbunden ist, weiss Reto Sutter zu betonen: „Die Goldmedaillen glänzen nicht nur, sie sind uns auch ein Ansporn weiterhin ausgezeichnete Produkte herzustellen. Wir geben jeden Tag unser Bestes.“ Und der Einsatz lohnt sich. So war die Ernst Sutter AG bereits 2013 Siegerin in den Kategorien „Rohpökelwaren“ und „Verschiedene Produkte“ und erlangte den zweiten Platz in der Gesamtwertung. 2015 reichte es dann zum ersten Mal aufs Siegerpodest im Gesamtklassement und nun ist mit dem erneuten Podestplatz die Titelverteidigung geglückt.
SFF-Qualitätswettbewerb
Seit über 40 Jahren veranstalten der Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) und das Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft (ABZ) einen Qualitätswettbewerb für Fleischprodukte. Die teilnehmenden Betriebe reichen Produkte in den sieben Kategorien Brühwürste, Rohwürste, Kochwürste, Rohpökelwaren, Kochpökelwaren, Feinkostprodukte und Verschiedene Produkte ein. Bewertet werden Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung, Geschmack und Geruch. Die Produkte werden von einer dreiköpfigen Jury ausgewählt und von zwei Experten prämiert. Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.carnasuisse.ch
In den vergangenen Jahren haben wir unsere Unfallprävention systematisch professionalisiert und in die tägliche Arbeitsroutine integriert. Denn die Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat oberste Priorität. So verfügen wir heute bei jedem Arbeitsplatz über eine systematische Gefahrenermittlung. Entsprechend dieser Checkliste werden alle Mitarbeitenden bereits beim Stelleneintritt individuell geschult und instruiert, so dass ein fachgerechter und sicherer Umgang mit Maschinen und Werkzeugen von Anfang an gewährleistet ist.
Ereignet sich trotzdem ein Unfall, wird dieser eingehend aufgearbeitet und nach den Ursachen gefragt. Wir gehen also nicht einfach zur Tagesordnung über, sondern stellen uns bei jedem Unfall die Frage, wie wir ihn künftig verhindern können. Diese Analyse und Aufarbeitung fliesst wiederum in die Unfallprävention ein, wodurch wir Gefahrenpotenziale noch besser erkennen können.
Dass diese Massnahmen fruchten, zeigt die erfolgreiche Gefahrenermittlung rund um die Schnittverletzungen bei unseren Mitarbeitenden im Betrieb. Unser Sicherheitsbeauftragter hat in enger Zusammenarbeit mit der Branchenversicherung eine Lösung für die verhältnismässig hohen Verletzungen an der schnittführenden Hand erarbeitet. So ist heute das Tragen eines Sicherheitshandschuhs auch an der schnittführenden Hand obligatorisch. Und die Unfallzahlen sprechen für sich: So gehören solche Verletzungen glücklicherweise der Vergangenheit an.
Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsengagements haben wir uns per Anfang 2017 verpflichtet, alle fünf Standorte sowie unsere zwei Logistikplattformen ausschliesslich mit Strom aus Schweizer Wasserkraft zu betreiben. Damit setzen wir voll und ganz auf die nachhaltige Energie aus Wasserkraft. Deren Produktion ist CO2-neutral und verursacht keinen Treibhauseffekt.
Für Reto Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung, ist der Entscheid für diese Energiequelle Teil einer umfassenden Unternehmensstrategie: „Wir sind stets bemüht, unsere Tätigkeit nachhaltig und verantwortungsvoll zu gestalten. Jeder Bereich wird kritisch durchleuchtet, um Potenziale zu erkennen.“ Schritt für Schritt nimmt sich die Ernst Sutter AG dieser Potenziale an. So werden zum Beispiel etappenweise alle Lampen durch LED-Leuchten ersetzt. Und mit der hauseigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Frischfleischzentrums in Bazenheid tragen wir selber zu einer umweltgerechten Energieproduktion bei.
Wichtiger Beitrag zum Klimaversprechen der fenaco
Mit der Umstellung auf Strom aus Wasserkraft leisten wir als fenaco-Tochter einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie der Genossenschaft. So ist es unter anderem erklärtes Ziel, die CO2-Emissionen bis 2020 um 15 Prozent zu senken und die Energie-Effizienz um 20 Prozent zu steigern. Indem wir auf den CO2-neutralen Strom aus Wasserkraft setzt, gibt sie ein starkes Signal für eine nachhaltige, erneuerbare Stromproduktion in der Schweiz.
„Strom Plus“ ist ein Produkt der Agrola: www.agrola.ch/de/strom/strom-von-agrola/stromprodukte.html